27.12.2016 – Norseman und Nullabor

Wir sitzen gerade in der Nullabor und schauen dem Sonnenuntergang zu. Leider ist es Recht windig, dafür nicht zu heiss. Heute auf dem Weg haben wir noch ein letztes Mal in Norseman im lokalen General Store eingekauft, die nächsten 1200 km kommt jetzt erstmal kein Supermarkt mehr.

Norseman (die Stadt) zur Mittagszeit. Langsam werden die Parkplätze rar

 Ausserdem haben wir am freien kommunalen Gasgrill unser Frühstück zubereitet, da es auch beim Frühstück schon etwas zu windig für unseren Gaskocher war.

Umleitung wegen Buschbrand

 Norseman selbst hat ca 1600 Einwohner und befindet sich inmitten von Goldminen. Die Stadt ist auch nach dem Pferd benannt, das hier zuerst ein Goldnugget gefunden haben soll.

Norseman (das Pferd) im Weihnachtsdress

Wir zelten heute einfach im Bush neben dem Highway, allerdings sogar mit Bush(Hightechplumps)toilette. 

Zelt wird inspiziert

Sinkhole im Karst hinter unserem Zelt

Morgen geht es über die Grenze nach Southern Australia. Daher verkochen wir gerade noch all unser Restgemüse und Obst, da wir nichts frisches über die Grenze mitnehmen dürfen. Dadurch soll die Ausbreitung von Pflanzenkrankheiten und Parasiten durch die Nullabor verhindert werden. 

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26.12.2016 Auf ins Outback, Bush Camping am Bromus Dam.

Wir befinden uns auf dem Weg nach Norden auf dem Highway von Esperance nach Norseman. Da wir beschlossen haben Bush Campen für die Nullabor zu üben und sich alle gemütlichen kleinen Seen um diese Jahreszeit trocken gelegt haben, bleiben wir heute Nacht am Bromus Dam. Dieser Damm befindet sich mitten im Outback ca. 30km nördlich von Norseman und wurde ursprünglich 1930 zur Versorgung der Dampfloks angelegt. 

Ein letztes Eis zum Abschied aus der klimatisierten Welt (aktuell haben wir ca 33 Grad Celsius):

Ein letztes Eis in Esperance

Der Ausblick aus dem Zelt:

Der Damm:

Der Damm, “ein beliebter Treffpunkt für Junge und Junggebliebene in Norseman zum Schwimmen und Angeln”. Eigentlich eher ein Becken

Und ein abendlicher Gast:

Ist leider weggelaufen als wir ihm eine Weihnachtsmütze aufsetzen wollten

 Hier ein Video unseres Camps: (folgt mit besserem Netz)

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Merry Xmas! Raventhorpe, 24.12.2016

Wir befinden uns nun in Raventhorpe, nachdem sich der erhoffte Campingplatz im Fitzgerald River National Park als Rastplatz am Highway herausstellte.. Daher sind wir dann einfach noch 100km weiter zum nächsten Campingplatz gefahren. Der Ort besticht neben dem Convenience Store, der sogar noch 20 Minuten offen hatte und dem Liquorstore mit extra langen Öffnungszeiten (20 Uhr an Heiligabend) durch einen Public Pool (in den Schulferien geschlossen) sowie durch ein gruselig quietschendes Westernwindrad. 
 Ausserdem fuhr die Feuerwehr mit blinkend  geschmücktem Einsatzfahrzeug durch die Straßen und wünschte per Durchsage frohe Weihnachten (Leider waren wir mit dem Aufnehmen zu langsam)


 Der Campingplatz ist etwas heruntergekommen, aber es gibt Erungenschaften der Zivilisation wie Strom, Duschen und ein BBQ. Und das aktivieren der Simkarte hat funktioniert, somit haben wir nun auch Netz. Alles in allem gar nicht so schlecht.

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Verdun sur le Doubs

Hallo vom Ufer der Sâone! Die ersten 280 Kilometer sind hinter uns und wir haben gestern bereits den ersten Zeltabbau im Regen  erfolgreich überstanden. Hier ein Foto von unserem Zelt und von dem morgendlichen Fluss.

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Zeitmaschine: Der Kepler-Track

Auf der Schaffarm sind wir früh aufgebrochen, haben noch ein letztes Mal warm geduscht und dann ging es nach Te Anau zum Start des 60 Kilometer langen Kepler Tracks.

Wir mussten zunächst zum Besucherzentrum in Te Anau um die Tickets für die Hütten abzuholen. Für diesen Treck hatten wir auf das Zelt verzichtet und wollten uns die Luxus-Hütten anschauen, da es nur 2 Campingplätze vs. 3 Hütten gab. Im Nachhinein hätten wir uns auch die letzte Hütte sparen können, so kamen wir allerdings noch in den Genuss eines schönen Abends am See.

Beim Tickets abholen wurde gerade die Wetterprognose für den Tag verkündet: “Sturm und Regen bis Hagel”. Nachdem wir versprochen hatten, dass wir alles möglichst wasserdicht einpacken, sind wir zum Parkplatz an der Staumauer gefahren. Nachdem wir dort erstmal beim Dinge packen schön nass gesprühregnet wurden und alle Einkaufstüten aus dem Auto als Packsäcke missbraucht hatten, trafen wir die ersten Wanderer im Unterstand am Parkplatz, die auf besseres Wetter warten wollten.
Da die Wetterprognose aber für den Abend Unwetter vorhergesagt hatte und wir knapp 1000 Höhenmeter auf 14 Kilometern vor uns hatten, brachen wir gleich auf. Das erste Stück des Weges führte uns durch den Wald am Ufer des windgepeitschten Lake Te Anau entlang. Wir hatten Glück, da nur ein wenig Regen durch den Wald tröpfelte, blieben wir verhältnismässig trocken, nur wurde es langsam etwas warm, als es bergauf ging. Als wir zur Baumgrenze kamen, wurde es langsam etwas windiger.

Der Wald am Lake Te Anau kurz vor der Baumgrenze

Der Wald am Lake Te Anau kurz vor der Baumgrenze

Nach der Baumgrenze mussten wir eine moorige Hochebene überqueeren. Hier wurde es dann richtig windig, natürlich auch aus der Gegenrichtung. Kurz vor der Hütte fing es dann an zu regnen und zu stürmen, so dass wir fast auf den letzten Metern vor der Luxmore Hütte von einer kleinen Brücke geweht wurden. In der Hütte wärmten wir uns dann erstmal auf und fingen an unsere Keksvorräte zu dezimieren. Den Nachmittag und Abend verbrachten wir vor dem Ofen in der Hütte, während wir versuchten, all unsere Kleinung zu trocknen und Logikrätsel zu lösen. Später trafen dann auch noch Wanderer aus der Gegenrichtung ein, die nicht alles wasserdicht verpackt hatten und zunächst einmal ihre Schlafsäcke trocknen mussten, da der Schlafsaal angenehme 10 Grad hatte.. Im Sturmheulen schliefen wir schliesslich ein.

Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich einen Abstecher zu einer nahen Tropfsteinhöhle einlegen, nachdem es ja den ganzen Nachmittag und Abend gestürmt hatte. Leider war das Wetter am Morgen nicht viel besser, so dass wir uns dann direkt auf den Weg über die Gebirgskämme aufgemacht haben.

Aussicht, als es mal etwas mehr aufklarte

Aussicht, als es mal etwas mehr aufklarte

Oben auf dem Berg

Oben auf dem Berg

Tobi auf dem Kepler

Tobi auf dem Kepler

Der finale Bergkamm. Hinten im Nebel liegt das Tal mit der Iris Burn Hütte

Der finale Bergkamm. Hinten im Nebel liegt das Tal mit der Iris Burn Hütte

Die Regenschauer hielten leider den ganzen Tag an, zwischendurch gab es dann auch immer mal Sturmböen und etwas Hagel, aber zum Glück klarte es zwischendurch auch immer mal für einige Minuten auf, so dass wir Fotos machen konnten. Die erste Schutzhütte nahmen wir noch für 5 Minuten Pause mit. Dadurch war uns danach im Wind aber erstmal wieder sehr kalt, so dass wir dann auf die 2. Hütte verzichtet haben und direkt durchgewandert sind. Oben auf dem Bergrücken hatten wir auch mit einigen Windböen zu kämpfen. Wie uns der Ranger am Abend erklärte, hatten wir allerdings nur 120-140km/h Windböen, da man bei stärkerem Wind anfangen muss, auf dem Weg zu kriechen. Uns ist zum Glück nur eine Regenhülle weggeweht (und wir konnten sie sogar noch einfangen, bevor sie ganz wegflog).

Der Abstieg zur 2.Hütte brachte uns wieder unter die Baumgrenze, von ca. 1300 Metern auf ca. 500 Meter Höhe. Beim Abstieg ging es im Zick-Zack über einen Erdrutsch eines am Anfang kleinen Baches, der langsam immer mehr Wasserfälle ausbildete, je öfter wir ihn überquerten.

Den Abend verbrachten wir wieder mit Kleidung trocknen in der Iris Burn Hütte.

Beim Sachen aufhängen in der Iris Burn Hütte

Beim Sachen aufhängen in der Iris Burn Hütte

Am 3. Tag folgten wir dann einem Fluss durch sein Tal bis zum Lake Manapouri. Die Strecke war sehr angenehm, da es eigentlich immer bergab ging, bis auf ein paar Anstiege, um Flüsse oder Erdrutsche zu überqueren.

Am dritten Tag

Am dritten Tag

Am sehr frühen Nachmittag kamen wir dann an der Moturau Hütte an. Da heute der erste wirklich sonnige Tag war, sind wir erstmal im Manapouri See schwimmen genangen. Bei der Sicherheitseinweisung am Abend meinte die Rangerin der Hütte, dass es ja das erste Mal seit Wochen einen schönen Abend geben würde und wir doch ein Feuer am Seem machen könnten. Zufällig hatte sie auch Marshmallows im Angebot..

Tobi im Manapouri

Tobi im Manapouri

Marshmallows!

Marshmallows!

Das Feuer am See

Das Feuer am See

Am 4.Tag ging es dann zunächst durch den Wald am Ufer des Lake Manapouri durch ein Sumpfgebiet, das auch in den Herr der Ringe Filmen genutzt wurde (wir haben aber keine Geister toter Krieger gesehen).

Weg, links und rechts zu sehen: Sumpf. Der Weg führte zu einer Aussichtsplattform an einem kleinen See im Moor. Die kleinen roten Blüten sind von fleischfressenden Pflanzen

Weg, links und rechts zu sehen: Sumpf. Der Weg führte zu einer Aussichtsplattform an einem kleinen See im Moor. Die kleinen roten Blüten sind von fleischfressenden Pflanzen

Dann kamen wir noch an eine Hängebrücke, wo es zum ersten Parkplatz ging.

Die Rainbow Reach Hängebrücke über den Waiau Fluss

Die Rainbow Reach Hängebrücke über den Waiau Fluss

Danach folgten wir dann dem Waiau Fluss zurück zu unserem Parkplatz am Seeufer des Te Anau. Hier wurde es auch langsam wieder etwas belebter, man sah viele Tagesläufer mit Kindern (später stellte sich heraus, dass Sonntag (der 5.1.2014) ist und es deswegen so belebt war. Wir sahen fast 20 Menschen, die wir noch nicht von den Tagen davor kannten!). Das Wetter an dem Tag war trocken, natürlich fing es dann auf den letzten 500 Metern zum Auto nochmal an zu regnen, so dass wir uns auch richtig auf das Auto freuen konnten.

Tobi, der sich als Farn tarnt

Tobi, der sich als Farn tarnt

Dieser Vogel hat uns am Auto begrüßt. Er hatte auch gut aufgepasst, dass keine Keas das Auto in unserer Abwesenheit zerlegen

Dieser Vogel hat uns am Auto begrüßt. Er hatte auch gut aufgepasst, dass keine Keas das Auto in unserer Abwesenheit zerlegen

Da es erst früher Nachmittag war, als wir am Auto ankamen und wir bereits am 8.1.2014 in Christchurch sein wollten, fuhren wir direkt Richtung Queenstown zurück. In Queenstown war es dann noch immer recht früh. Nachdem wir uns wieder mit kritischen Lebensmitteln (Nudeln, Gemüse, Fleisch zum Grillen, Bier und Chips) eingedeckt hatten, entschieden wir uns noch gegen einen Abstecher zu Fergburger in Queenstown (das steht jetzt auf der Todoliste für das nächste Mal), obwohl uns alle davon vorgeschwärmt hatten. Aber wir hatten bereits am 1.1. beim Frühstück Pies vom Ferg baker gehabt. So fuhren wir dann noch durch die Kawarau Schlucht bis nach Cromwell und verbrachten den Abend dort erschöpft auf dem Campingplatz. Wir haben sogar den hässlichsten Plastikobstkorb der Welt an der Ortseinfahrt gesehen. Uns aber die Fotos davon gespart..

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Zeitmaschine: Über die Alpen nach Queenstown, Silvester und die Schaffarm

Nach unserem Ausflug zu den Gletschern und der erfolglosen Pinguinjagd sind wird weiter nach Süden gefahren. Am 31.12 sind wir über die Alpen gefahren. Eigentlich wollten wir nur bis Wanaka fahren, da dort der Campingplatz aber nicht so schön war und es doch noch recht früh war, sind wir über eine weitere Bergstrasse nach Queenstown weiter gefahren. Dort war mittags bereits die Hölle los, überall versuchten Autos am Strassenrand zu parken. Deswegen sind wir dann auf einen kleinen DOC-Campingplatz einige Kilometer ausserhalb an einem Flussdelta gefahren. Dort hatten wir auch einen hübschen kleinen Platz, bei dem wir quasi in der Hecke standen. Nach dem Zeltaufbau sind wir erstmal an den See zum schwimmen gegangen. Auf dem Rückweg haben wir den kleinen Welpen unserer Nachbarn und dann auch die Nachbarn getroffen. Das waren die Neuseeländer, mit denen wir dann auch ins neue Jahr hinein gefeiert haben (Wir berichteten bereits zeitnah!).

 

Nochmehr Aussicht auf den See in Queenstown

Nochmehr Aussicht auf den See in Queenstown

Aussicht von unserem Campingplatz in Queenstown

Aussicht von unserem Campingplatz in Queenstown

Am nächsten Tag, den 1.1.2014, sind wir dann weiter Richtung Te-Anau gefahren, aber nur ca. 100 Kilometer weit gekommen, weil wir dann ein Schild an der Straße gesehen haben, dass Camping auf der Schaffarm versprach. Hier haben wir am Abend dann noch Lämmer und Alpakas gefüttert und ein letztes Mal vor dem Kepler-Track warm geduscht.

Ein Schaf (auf der Schaffarm..)

Ein Schaf (auf der Schaffarm..)

Ein frisch geschorenes Alpaka auf der Schaffarm

Ein frisch geschorenes Alpaka auf der Schaffarm

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Zeitmaschine: Erlebnisse an der Westküste, der Fox und Franz-Josef-Gletscher

Leider kommen wir erst jetzt zu weiteren Berichten unserer Erlebnisse auf der Südinsel. Zum zeitlichen Zusammenhang: Am 26.12 sind wir auf die Südinsel übergesetzt, von Wellington nach Picton. Wir waren dann zunächst im Norden in den Malborough Sounds. Von dort sind wir dann über Nelson und die Buller-Schlucht nach Greymouth an die Westküste gefahren. Die Westküste sind wir dann nach Süden gefahren und haben an einem Tag den Fox und den Franz-Josef-Gletscher besucht (Und unter anderem auch Postkarten verfasst und einen der ersten Einträge auf der Südinsel. Das mit dem WLAN ist hier in Sydney tatsächlich etwas angenehmer..)

Die Berichteten Ereignisse ereignen sich also um den 30.12. herum:

Leider hat es an beiden Gletschern etwas geregnet und war generell sehr bewölkt, so dass aus unserem Plan, eventuell auf einen Gletscher zu wandern, leider nichts wurde. Am ersten Gletscher, dem Franz-Josef-Gletscher, sind wir nur bis zu einem vorgelagerten Aussichtshügel durch den Regen gerannt (Es waren ca. 10 Minuten und 100 Höhenmeter vom Auto zum Gipfel) und haben von dort aus Bilder gemacht. Am Fox-Gletscher sind wir zunächst durch das Tal des Gletscherflusses bis ca. 1 Kilometer an den Gletscher herangewandert, konnten dann aber wegen Hochwasser des Flusses nicht weiter heran. Daher sind wir dann noch auf einen der Hänge hinaufgefahren und von dort aus über ein Seitental näher an den Gletscher herangewandert. Dort mussten wir mehrere kleinere Ströme überqueren. Die Überquerung des letzten “kleinen” Stroms stellte sich dann aber dank des Regens doch noch als aufwendiger als geplannt heraus. Und kurz danach war der Weg kurz vor dem geplanten Ende komplett durch den Regen abgerutscht. Deswegen gab es dann nur ein kurzes Bild mit etwas mehr Gletscher durch die Bäume.

Am Fox-Gletscher

Am Fox-Gletscher

Wer findet Tobi? Der blaue Teil ist ein Gletschersee, in den gerade frisches Schlammwasser vom Regen herein läuft

Wer findet Tobi? Der blaue Teil ist ein Gletschersee, in den gerade frisches Schlammwasser vom Regen herein läuft

Der Fox-Gletscher aus dem Tal fotografiert

Der Fox-Gletscher aus dem Tal fotografiert

Auf dem weiteren Weg haben wir noch Pause am Steinstrand verbracht. Als Rebecca vor 3 Jahren schonmal hier war, gab es viele von Besuchern gebaute Steintürme zu besichtigen. Dieses Mal scheint sich der Fokus der Besucher eher auf das Beschriften von Steinen verlagert zu haben. Deswegen haben wir nur Strandfotos gemacht.

Am Steinstrand zwischen den Gletschern.

Am Steinstrand zwischen den Gletschern.

Den Abend haben wir dann wieder an einem See verbracht. Dort hatten wir viel Spass mit Sandfliegen, nervigen, Fruchtfliegen-großen Fliegen, die glücklicherweise nachts schlafen, den Rest des Tages aber mit herumtreiben und Leute annagen verbringen. Dort am See hatten wir so viele, dass wir danach noch eine Woche lang Fliegen im Auto gefunden haben. Beim Abendessenkochen mussten wir immer alles sofort abdecken, damit die Fliegen nicht hereinflogen. Zum Glück kannten wir die Fliegen schon und hatten bereits Übung, wie wir schnell genug im Vorzelt des Zeltes verschwinden, um die Fliegen draussen zu halten.

Unser Campingplatz am Fliegensee

Unser Campingplatz am Fliegensee

Regenbogen am Fliegensee

Regenbogen am Fliegensee

Am nächsten Morgen gab es deswegen auch nur Müsliriegel zum Frühstück, ausserdem stand die Überquerung der Alpen an. Auf dem Weg wollten wir noch eine Pinguinkolonie besichtigen. Diese sollte über einen einstündigen Weg durch den Dschungel an einem einsamen Strand erreichbar sein. Den Strand haben wir dann auch gefunden, leider inklusive einem Schild, dass die Brutsaison der Pinguine einige Tage vorher vorbei war. Und die Pinguine bis zur nächsten Brutsaison an einen unbekannten Ort verschwinden bzw. einfach im Meer bleiben (und dort auch schlafen). Deswegen nun noch ein spannendes Strandfoto!

Am sturmumtösten Pinguinstrand

Am sturmumtösten Pinguinstrand

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Sydney – Tag 1

Nach einer Nacht im Flughafen von Christchurch sind wir heute morgen in Sydney angekommen. Um 8 Uhr begrüßten uns bereits 21 Grad und Warnungen, nur mit Sonnencreme rauszugehen. Nach einer kleinen Odyssee mit dem Bus durch die Stadt sind wir im Hostel angekommen. Den Tag haben wir uns dann das erste Mal die Stadt angeschaut, waren auf dem Markt in Haymarket und haben viel Gemüse gekauft. Danach waren wir uns Chinatown anschauen und haben Dim Sum (chinesische Mini-Maultaschen) gegessen. Danach waren wir im Darling Harbour und haben uns den Trubel dort angeschauen. Am Abend waren wir noch schnell einkaufen und haben den Tag gemütlich im Hostel bei Sandwiches und Wein (den wir das erste Mal in einer brauenen Papiertüte verpackt bekommen haben!) ausklingen lassen. Hier sind wir jetzt nur noch +10 Stunden zu Deutschland Zeitverschoben, daher bin ich den Tag über auch immer mal halber eingeschlafen und Rebecca musste mich bewachen, damit ich nicht in Hafenbecken oder ähnliches laufe..

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Zurück aus der Wildnis

Hallo zusammen,

wir sind wieder in der Zivilisation angekommen! Seit dem letzten Eintrag waren wir auf einer Schaffarm, haben Alpakas gefüttert, waren 60 Kilometer in Sturm und Hagel auf dem Kepler-Track unterwegs, haben an einem See Marschmallows gegrillt, den Mount Cook und seinen Gletscher besucht und waren Pinguine suchen. Die letzte Nacht im Zelt haben wir direkt am Strand in einer wunderschönen Bucht mit Bergen rundherum bei Akaroa verbracht. Und seit gestern morgen sind wir nun in Christchurch. Den Tag haben wir mit Auto zum Flughafen bringen, vom Flughafen in die Stadt wandern und Stadt anschauen verbracht. In der Stadt haben wir dann sogar jemanden getroffen, der mit uns auf dem Keplertrack war und uns auch auf dem Weg vom Flughafen laufen gesehen hatte. Neuseeland ist eben nicht soo gross, das war das dritte oder vierte Mal hier, dass wir Menschen an einem anderen Ort wiedergetroffen haben. Gestern Abend haben wir dann erstmal Wäsche gewaschen, die größte Packung Eis (natürlich mit Hokey Pokey Geschmack!) gekauft, die wir finden konnten und eine Weile im Whirlpool (Wir haben uns das etwas bessere Hostel mit Whirlpool im Garten und Sauna gegönnt) verbracht. Den Morgen haben wir mit Pfannkuchen basteln verbracht, dann waren wir noch im Museum, haben uns die noch weissen Flecken der Stadt angeschaut und waren Burger in einem “klassischen” Alehouse essen. Jetzt sind wir soeben am Flughafen angekommen und bereiten uns auf die Nacht hier vor. Morgen früh geht es dann nach Sydney weiter. Leider fühlen sich die 5 Wochen hier in Neuseeland eher wie 2 Wochen an. Und wir haben schon eine kleine Liste an Dingen, die wir das nächste Mal hier machen wollen…

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Frohes neues Jahr aus Queenstown!

Wir wünschen euch allen ein frohes neues Jahr! Wir sind mittlerweile bereits mit dem Mittagessen fertig und werden gleich nach Te Anau weiterfahren, wo es morgen mit dem Keplertrack losgeht. Leider war Silvester hier etwas kälter als üblich. Normalerweise sollte es so 25 Grad haben, momentan sitzen wir bei 11 Grad am See in einem Cafe. Und heute morgen haben uns die umliegenden Gipfel mit Schneekappen begrüßt. Silvester selbst haben wir auf einem kleinen, kuscheligen Campingplatz verbracht. Der Campingplatz selbst hat keinen Strom, dadurch war es schön dunkel und wir konnten Sterne beobachten. Feuerwerk haben wir direkt keines gesehen, da hier an Silvester kein Feuerwerk verkauft werden darf wegen der Brandgefahr. Zum Ausgleich haben die Neuseeländer, die uns zu sich auf den Platz eingeladen hatten, dann erstmal den Grill angeworfen und frisch geschossenen Hirsch gegrillt. Für die Vegetarier gab es Tomaten und gegrillten Knoblauch. Und wir haben einen kleinen Einblick in die Varianten des lokalen Alkoholsgenusses gewonnen.

Ausserdem gab es einen kleinen süßen Welpen zum bekuscheln, von dem wir uns leider heute morgen schweren Herzens verabschieden mussten.

Wir hoffen, ihr habt alle einen guten Rutsch gehabt und freuen uns auf ein schönes 2014.

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