5.1.2017 – Alligator Gorge

Heute sind wir bei kuscheligen 34 Grad im Mount Remarkable National Park angekommen. Wir haben erstmal einen Abstecher zur Alligator Forge gemacht. Morgen früh wollen wir dann Mount Remarkable selbst besteigen, bevor es zu heiss wird.

In der Ferne die Berge

Unser Basislager haben wir jetzt in Melrose aufgeschlagen. Wir kamen zum Glück noch rechtzeitig, da um 17 Uhr der General Store zumachte und wir gerade noch Eis kaufen konnten. Der Campingplatz hier verfügt nämlich wieder über eine Küche mit Gefrierfach..

So, der Wecker ist auf 5:30 gestellt, wir gehen Mal schlafen!

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4.1.2017 – Lincoln National Park und Whyalla

Nach dem Aufstehen und Zelt abbauen haben wir noch eine kleine Wanderung im Nationalpark auf dem Stamford Hill gemacht. Von diesem Hügel aus wurde die Halbinsel von Captain Flinders im Rahmen der europäischen Erkundung vermessen. Und deswegen steht hier oben ein kleines Denkmal.

Das kleine weiße Ding oben in der Mitte ist unser Ziel

Auf der Suche nach Frischwasser

Der Gedenkturm an unseren heroischen Aufstieg

Auf dem Weg haben wir wieder Guannas gesichtet, wobei der einfach nicht weglaufen wollte. Nachdem wir vergeblich versucht hatten ihn mit einem Stock wegzuschieben sind wir letztendlich um ihn herum über den Weg geklettert.

Der Echse gefiel ihr Fleck sehr gut. Oder sie dachte das Stöckchen wäre zum kraulen da

Und nun reibe es es sich mit der Lotion ein

Den Rückweg sind wir dann durch das Meer um die Küste herum zurückgewatet.


Am Nachmittag haben wir uns auf den Weg zum Mount Remarkable National Park aufgemacht und sind noch bis Whyalla gefahren. Jetzt haben wir das erste Mal seit Weihnachten wieder einen Schlafplatz mit Strom und laden gerade alle Akkus wieder auf.

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4.1.2017 – Lincoln National Park und Whyalla

Nach dem Aufstehen und Zelt abbauen haben wir noch eine kleine Wanderung im Nationalpark auf dem Stamford Hill gemacht. Von diesem Hügel aus wurde die Halbinsel von Captain Flinders im Rahmen der europäischen Erkundung vermessen. Und deswegen steht hier oben ein kleines Denkmal.

Auf dem Weg haben wir wieder Guannas gesichtet, wobei der einfach nicht weglaufen wollte. Nachdem wir vergeblich versucht hatten ihn mit einem Stock wegzuschieben sind wir letztendlich um ihn herum über den Weg geklettert.

Den Rückweg sind wir dann durch das Meer um die Küste herum zurückgewatet.

Am Nachmittag haben wir uns auf den Weg zum Mount Remarkable National Park aufgemacht und sind noch bis Whyalla gefahren. Jetzt haben wir das erste Mal seit Weihnachten wieder einen Schlafplatz mit Strom und laden gerade alle Akkus wieder auf.

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3.1.2017 – Lincoln National Park

Heute sind wir  von der Mikkari Station direkt in den Lincoln National Park umgezogen. Hier stehen wir jetzt am Cape Donnington oberhalb des Strandes:

Waschen der Muschelausbeute

Wir haben heute einen Rundtrail um das Kap gemacht und dabei seeehr viele Muscheln gefunden, die nun alle geputzt werden wollen.

Cape Donnington lighthouse

You shall not pass – Hier kommt niemand rein

Razorsharp, eine riesige Muschel, zum Vergleich ein Fuss

Modernste landwirtschaftliche Technik verhilft den Nationalparks zu ihrem wilden Erscheinungsbild

Gesundes Abendessen

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2.1.2017 Port Lincoln und Mikkira Station.

Heute haben wir uns noch ein paar Klippen auf der Südseite des Coffin Bay Nationalparks angesehen. Danach ging es an die Südspitze der Eyre-Halbinsel nach Port Lincoln. Hier haben wir wieder eingekauft und sind danach zur Mikkira Station ca 30km westlich gefahren.

Einkaufen macht hungrig: Ein leichter Mittagssnack in Port Lincoln

 Die Mikkira Station wurde 1865 als Schaffarm gegründet. Das alte Farmhaus kann heute noch als Teil der Station besichtigt werden.

Das alte Farmhaus. Mit 2 Kaminen!!

Ausgewildertes australisches Spargelfeld

1969 würden hier 6 Koalas ausgewildert. Da die Koalas zumindest tagsüber Recht träge und bewegungsvermeidend unterwegs sind, gibt es hier heute ganz viele Gum Trees ( eine Eucalyptusart) mit Koalas darauf. Da man hier auch zelten kann haben wir uns einen Besuch natürlich nicht entgehen lassen! Das war bevor wir wussten wie sich Koalas nachts anhören..

Forever alone Koala

Mama und Baby Koala

Making-of Koalabilder

Entdeckung: Koalas sind seeehr flauschig und eignen sich (vermutlich) perfekt als Kopfkissen

Der Koala beschwerte sich kurz darauf über unsere Missachtung der Mittagsruhe

Nach so viel flauschigen Koalas sind wir zum runterkommen noch ein wenig durch den Busch gelaufen und dann gab es Abendessen.

Wütende-Wurst-mit-Beinen-Echse

Ein Tentakelbaum

Zur Belohnung für die anstrengende botanische Bestimmung gibt es Veggieburger

Hoffentlich fällt heute Nacht kein Koala aufs Zelt

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1.1.2017 – Coffin Bay National Park

Heute wurde gewandert! Wir bleiben noch eine Nacht im Nationalpark, deswegen hatten wir uns einen größeren Tagesausflug überlegt. 

Übersicht über die Wanderwege

Zunächst sind wir 10km zum Long Beach gewandert, danach bei Ebbe entlang der Küste einige Kilometer nach Westen zurück in die Yagie Bay und dann den Island Trail zurück zum Campingplatz. Direkt zu Beginn haben wir wieder einige Kängurus gesehen.

Ausblick aufs Camp

Kurz danach aber unser erstes neues Tier: Mitten auf dem Weg eine grosse Echse, ein Heath Goanna

Später haben wir noch einige Emuherden getroffen, die aber leider zu schnell für meine Kamera waren

Irgendwo versteckt: Eine Herde Emus

Ein Kängurubausatz

Der Weg an der Küste entlang hat uns von einem menschenleeren Strand zum nächsten geführt:

Emu vs Rebecca

Und Abends gab es nochmal Besuch von einem Känguru:

Die Känguru-Abwehrkette funktioniert wie beworben

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31.12.2016 Happy New Year from Coffin Bay

Beim Frühstück heute morgen in Streaky Bay ist uns erstmal eine Maus zugelaufen:

Maus etwas entsetzt dass wir sie entdeckt haben, sie hatte sich unter einer Isomatte versteckt

Die Mausflüsterin

Danach sind wir über die Eyre Halbinsel der Küste entlang nach  Süden zur Coffin Bay gefahren. Silvester werden wir jetzt hier im Nationalpark in der Yagie Bay feiern. Den Tag über haben wir uns malerische Buchten und kleine Küstenstädte, Klippen und Höhlen auf dem Weg angesehen.

Badewasser mit Schaumbad

Die Woolshed Cave

Klippen, ca 65 km nördlich von Coffin Bay

Noch mehr Klippen, ca 65 km nördlich von Coffin Bay

Hm lecker Wasser – bei Eyres Well

 In der Dämmerung sind wir eben noch einen einstündigen Trail gelaufen und haben 7 der lokalen Kängurus getroffen:

Ein ertapptes Känguru (wir wissen aber nicht bei was)

Kängurus beim Grasen

Jetzt kochen wir gerade am Zelt und beginnen mit dem Silvester feiern.

Cheers Mates and a happy 2017!

Unsere Hightech Küche

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30.12.2016 Das Ende der Nullabor, Windmühlen, Ceduna, Streaky Bay

Wir haben die Nullabor überlebt! Und das will etwas heißen, denn hier ist “Highway to Hell” entstanden.

Heute morgen haben wir in Penong gefrühstückt. Danach haben wir das örtliche Windmühlenmuseum besichtigt, dass die größte Windmühle Australiens beherbergt.

Im Vordergrund Comet, die größte Windmühle, im Hintergrund das übrige Museum

Es ist schön wenn sich Menschen über Dinge freuen

In Ceduna haben wir erstmal wieder Gas gekauft und unsere Lebebsmittelvorräte  aufgefüllt. Ausserdem hatte der örtliche Liquorstore Birnencider im Angebot, da haben wir direkt für Silvester zugeschlagen.

Ceduna vom Pier gesehen

Unser Zelt haben wir jetzt am Strand von Streaky Bay aufgestellt und schauen nun bei einem Döschen Cider dem Sonnenuntergang über dem Meer zu.

Unser Zelt am Strand

Wo ist denn das Wasser hin?

Kletterhöhlen bei Ebbe

Der Hüter der Toilettenordnung

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29.12.2016 Klippen, Nullabor Roadhouse, Caves und wie wir in einem Wasserloch stecken bleiben

Heute sind wir weiter gen Osten durch die Nullabor gefahren und haben die Klippen der Great Australian Bight bewundert.
Eine erste grosse Pause haben wir am Nullabor Roadhouse gemacht. 

Werbung am Nullabor Roadhouse

Eigentlich wollten wir es bis zu den Höhlen schaffen..

Danach wollten wir zu Höhlen 10 km hinter dem Roadhouse fahren. Allerdings war es durch den Regen die Tage vorher “etwas sumpfig”. Dadurch sind wir dann in einem gefühlt hüfttiefen Wasserloch mit orangerotem Schlamm stecken geblieben. Nach einer Stunde herumprobieren mit Steinen (natürlich gab es genau dort wo wir hingen keine und wir mussten erst welche suchen) und Brettern einer verfallenen Farm war ich gerade auf dem Weg zurück zum Roadhouse. Nach 5 Minuten kam dann ein freundliches australisches Paar mit ihrem riesigen Truck und hat unser “Baby Car” befreit.

Das “Baby Car” im Schlammdilemma

Zieh zieh zieh. Die Retter im Einsatz

Den Abend haben wir dann auf der Wiese neben den Ruinen einer zerfallenen Schule aus den Tagen der europäischen Besiedelung verbracht.

Schnelle Campingküche oder “Oh das Gas ist alle”

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28.12.2016 Nullabor, Eucla, Emus

Unser Zelt am Morgen

Wir sind jetzt mitten in der Nullabor-Ebene bzw Wüste, einer ariden Karstlandschaft im Süden Australiens und dem größten zusammenhängenden Stück Kalkstein der Erde. 

Auf der Fahrt haben wir heute auch das erste Mal wilde Emus direkt am Straßenrand gesehen und natürlich sofort gehalten (meistens kam trotz Highway(der zweispurig ist und wie eine gute Landstraße aussieht) die nächsten 10-20 Minuten hinter uns kein Fahrzeug)

In der Nullabor gibt es einige winzige Siedlungen, die meisten um die Roadhouses am Highway entlang. Diese gibt es so etwa alle 200km, quasi Raststationen, an denen man auch übernachten und duschen kann.

Das Cocklebiddy Roadhouse

Heute sind wir dann auch kurz nach dem Eucla Roadhouse über die Grenze (hier gibt es dann nochmal ein extra Border Village, das allerdings kleiner als Eucla ist) zu Southern Australia gefahren und haben noch eine neue Zeitzone mitgenommen, so dass wir uns nun in UTC+10:30 befinden.

In Eucla haben wir uns die verlassene Telegrafenstation angesehen, die langsam vom Sand verschüttet wird. Einen kleinen Spaziergang zum Strand weiter stehen auch noch die Reste des ehemaligen Piers für die Versorgung der Station.Auf dem Rückweg haben wir auch noch unsere erste Landschlange gesichtet. Wir haben aber nicht getestet ob sie giftig ist.

Die Telegraphenstation

Der Pier, von Seevögeln bewohnt

Wer findet die Schlange?

Hier in Eucla ist man schnell überall !

Der Wal von Eucla

Willkommen in Southern Australia!

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