Wir sind gelandet und nun auch wieder wohlbehalten in Karlsruhe angekommen!

Gelandet!

Winterlicher Nachmittagsspaziergang an der Alb

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach (hier ohne Mühle)
Wir sind gelandet und nun auch wieder wohlbehalten in Karlsruhe angekommen!

Gelandet!

Winterlicher Nachmittagsspaziergang an der Alb

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach (hier ohne Mühle)
So, wir haben es nach 14:30 Stunden Flug erfolgreich bis nach Abu Dhabi geschafft und sitzen nun wieder wartend am Gate. Wir hatten auch angenehm viel Platz, da der 3. Platz in unserer Dreierreihe frei blieb und wir diesmal in einem neueren und größeren Flieger (A380-800) als auf dem Hinflug nach Perth sassen.
Jetzt konnten wir eben noch um 6 Uhr Ortszeit den Sonnenaufgang und die momentan knapp 20 Grad Celsius genießen, um 9:05 Ortszeit (6:05 in Deutschland) geht es dann auf den letzten geflogenen Teil der Reise, bis nach Frankfurt.
Mittlerweile tauchen auch die ersten Busse auf, also werden wir wohl gleich boarden.
Heute ist unser letzter Tag in Australien. Nach dem Auschecken aus dem Hotel sind wir nochmal kurz auf den Hausberg von Hobart, Mt Wellington. Wir haben aber nur kurz die Aussicht genossen, es war dann doch sehr wusselig dort oben (Man kann einfach mit dem Auto hinfahren, der “Gipfel” ist von einer grossen Parkstrassenschleife umringt.).
Danach müssten wir nochmal durch Hobart fahren und haben noch einen kurzen Zwischenstopp eingelegt und waren noch einen Burger essen.
Danach ging es auf zum Flughafen, das Auto abgeben, Reste vernichten und dann ab nach Sydney. Wir sind jetzt also erstmal knapp 35 Stunden unterwegs, zuerst nach Sydney, danach weiter nach Abu Dhabi, dann nach Frankfurt und von dort nach Karlsruhe.
Mittlerweile sitzen wir sogar schon im Flieger nach Abu Dhabi. Auf in die Kälte!
Heute ist Australia Day und unser letzter Tag in Australien.
Da wir nicht wussten wie das Wetter wird und wir das Zelt nicht nass packen wollten haben wir uns für heute Nacht Mal ein Zimmer gegönnt. Nach dem Einchecken und Auto ausräumen haben wir erstmal geduscht und dann etwas die Stadt erkundet. Durch den Feiertag machte allerdings alles einen etwas ausgestorben Eindruck. Aber wir waren im Hafen und sind etwas durch die Gegend geschlendert. Als sehr spätes Mittagessen waren wir dann lecker Malaysisch essen.
Da morgen Australia Day ist, wir nur noch knapp 200 km bis Hobart fahren müssen und zwischendurch laut der Karte nichts schönes mehr zum Zelten kommt, sind wir heute einfach auf unserem super Zeltplatz geblieben und haben uns einen schönen Strandtag gemacht. Beim Wandern auf den Aussichtspunkt oberhalb des Zeltplatz haben wir auch noch ein Echidna beim Baden beobachtet.
Heute sind wir nochmal an der Ostküste weiter nach Süden gefahren und haben unser Zelt im Freycinet National Park aufgeschlagen. Positiv für uns ist dass der Nationalpark hier aus 2 Teilen besteht, im Hauptteil sind 4 kostenpflichtige Campingplätze, die jeweils im August des Vorjahres verlost werden. Und nördlich davon stehen nun wir an den “Friendly Beaches”, wo umsonst gezeltet werden kann und es kein Reservierungssystem gibt.
Nachmittags waren wir dann noch im südlichen Hauptteil des Parkes und sind einen 11 km langen Walk zur Wineglass Bay und Hazards Beach gewandert.
Da es nur noch weniger als 200 km nach Hobart sind, werden wir morgen noch ein bisschen am Strand relaxen und Sonne tanken.
Heute früh haben wir noch Camping-Pancakes gemacht und ein Bier geschenkt bekommen. Danach ging es dann 4 Stunden lang einmal quer über die Insel an die Ostküste, zur südlichen Bay of Fires, in die Nähe von St. Helen.
Hier in der Bay of Fires waren wir nachmittags noch eine Weile am Strand. Abends gab es lecker Süsskartoffel-Suppe.
Heute sind wir vieeel gewandert. Eigentlich wollten wir um 7:30 aufstehen, aber da es um 6 schon hell war, wir wach und die Temperatur mit 5 Grad zu kalt zum Schlafen, haben wir einfach gemütlich gefrühstückt und waren dann pünktlich für den ersten Bus in den Park um 8:15 am Besucherzentrum und konnten um 8:45 direkt am Dove Lake auf 934 Metern Höhe loslaufen. Wir haben dann einmal den See im Uhrzeigersinn auf 1200 Meter Höhe umrundet und sind als Abstecher noch auf 1545 Meter auf den Gipfel von Cradle Mountain (über tolle Kletterfelsen) gekraxelt.
Jetzt sind wir eben um 17 Uhr erschöpft wieder am Campingplatz angekommen, trinken den kalten Gipfelorangensaft und kochen gleich erstmal Kokos-Kartoffelsuppe (Wir haben gestern noch einen Beutel Kartoffeln geschenkt bekommen).
Heute mittag sind wir im Cradle Valley angekommen, haben uns erstmal auf dem Campingplatz ausgebreitet und sind dann nochmal in den Park zum Wandern. Dank eines Shuttlebusses können wir sogar bequem 200 Meter zum Parkeingang laufen und uns dann durch das Tal in den National Park bringen lassen.
Beim Wandern haben wir am Ende auch noch ein Rudel Wombats und einige Echidnas (Schnabeligel) gesehen.
Danach ging es erstmal in die gemütliche Campküche ans Feuer. Dank Stromausfall im Landkreis haben wir dann auch wieder auf Gas gekocht, was aber gut passte da wir frühs noch Grillgut gekauft hatten.
Morgen wollen wir auf Hanson’s Peak und den Gipfel von Cradle Mountain, ausserdem soll es nachts wieder nur 5 Grad geben, deswegen gehen wir nun schlafen, damit wir morgen den ersten Bus bekommen.
Das verlockende Dach der Campingküche

Wir mit Lila Lake und Dove Lake im Hintergrund
Echidna auf Beutesuche
In Australien kann es im Sommer unangenehm warm werden, haben sie gesagt
Lake Dove im Nebel
Wombat wird von kleinem Wombat gejagt.

Der Wombat versucht sich unter dem Weg zu verstecken, ist aber leider zu dick

Zum Glück waren wir in der Nähe und konnten ihn beschützen
Heute haben wir Mal wieder etwas ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt (mit selbst gemachten Korinthenbrötchen). Da uns der Standort am See gut gefallen hat und das es nicht mehr weit bis Cradle Mountain ist, haben wir das Zelt heute am See stehen gelassen. Wir sind nach Roseberrys gefahren und haben uns die Stadt angesehen (1032 Einwohner). Nachmittags sind wir in den Bergen oberhalb der Stadt zum Montezuma Wasserfall gewandert. Mit 103 Metern Fallhöhe soll dieser der höchste (bekannte) Wasserfall Tasmanien sein. Benannt ist er nach einer Bergbaufirma, die hier früher eine Mine betrieben hat. Über das Tal führt auch eine Hängebrücke, die konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.